Deutschland-Cup Gewinn und Fanmarsch

Die zwei Seiten des Deutschland Cup

Alle Jahre im November gibt es ihn wieder, den Deutschland-Cup im Eishockey. Vor etlichen Jahren habe ich dieses Wochenende gedanklich immer mit „Urlaub mitten in der Saison“ verbunden. Denn da pausieren für gewöhnlichen die oberen Ligen. In den letzten Jahren hat sich die Wahrnehmung allerdings deutlich geändert. Eine ganz andere gedankliche Verknüpfung befindet sich da in der Entstehung. Der Deutschland-Cup scheint sich in zwei Plattformen zu verwandeln. Eine Plattform für junge deutsche Spieler, die (seit der Ära Krupp) sich bei diesem Turnier für die Weltmeisterschaft am Ende der Saison empfehlen können und eine Plattform für die Fans, die auf Interessenskonflikte aufmerksam machen wollen.

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Das Fitnesstraining beim Eishockey

Die Saison läuft mittlerweile wieder auf Hochtouren. Diverse Teams überraschen, während einige Topfavoriten bereits jetzt schon überzeugen. Woher kommen also die Unterschiede? Es gibt bestimmt viele, die sich da schon auskennen. Für alle, bei denen das nicht so ist, habe ich das Wichtigste mal grob zusammengeschrieben. Was z.B. die sportlichen Leistungen der Augsburger Panther, der Adler Mannheim oder etwa der Eisbären Berlin betrifft, so unterscheiden sich die verschiedenen Mannschaften auf vielen Ebenen voneinander. Allen gemein ist hingegen ein umseitiges Fitnesstraining. Da es sich beim Eishockey um einen Spitzensport handelt, wird den Spielern beim Training ein ordentliches Programm abverlangt.

Das Training der Eishockeyspieler basiert auf einem komplexen Konzept. Eine allgemeine Fitness sowie Können auf dem Spielfeld sind dabei gleichermaßen obligat. Die Sportler bewegen sich viel auf der Eisfläche und gehen täglich einem ausgeprägten Ausdauertraining nach. Um im Spiel auch Zweikämpfe souverän meistern zu können, müssen die Profis rundum robust sein. (mehr …)

So schön kann Eishockey sein – Adrenalinkick gefällig?

 

Hier ist kein Kommentar notwendig:

 


 

 

 

 

Sportwetten: Eishockey im Kommen!

Nachdem ich vor kurzer Zeit selbst über meine ersten Wetterfahrungen berichtete, beschreibt Euch Matthias Fuchs in seinem Gastbeitrag heute, wie es sich mit dem Wetten beim Eishockey verhält und liefert noch ein paar hilfreiche Tipps obendrauf:

Sportwetten boomen! Dank des Internets schießen immer mehr Wettanbieter aus dem Boden und locken mit guten Quoten, Neukundenprämien oder einem Wettbonus viele sportbegeisterte Zocker an. Auch beim Eishockey lässt sich mit Glück, Wissen und Risikobereitschaft ein wenig Geld dazuverdienen. (mehr …)

Acht Monate mit den Fans

Motivierte Fans statt Klüngel-Mitgliedschaft

Ich kann mich noch gut an den November 2011 erinnern. Die Eishockeyfans in Deutschland bekamen beim Deutschland-Cup 2011 ihren geforderten runden Tisch, an dem DEB-, DEL- und ESBG-Vertreter die Problematik um den geplatzten Kooperationsvertrag den Fans erläutern und mit ihnen zusammen Lösungen finden sollten. Das hat mich so überrascht und gefreut, dass ich direkt mit dem „Frontmann“ der EEHF, Sascha Hartung, Kontakt aufnahm. Ich wollte mehr Details wissen und bat auch um die Veröffentlichungsrechte des Protokolls. Die Offenheit der EEHF war für mich, als bisheriges Mitglied der Eishockey-Klüngelwirtschaft in Deutschland, erquicklich und motivierend.

D-Cup_2011_Fans

D-Cup_2011_Fans

Im weiteren Verlauf entstand ein Beitrag, der eine Vorschau auf eine Phase im Deutschen Eishockey lieferte, die es so in der Intensität bisher noch nie gab. Wir motivierten uns gegenseitig. Sascha Hartung, auch Bomber genannt, zeigte sich wissbegieriger als alle Fans, die ich bisher so kennenlernen durfte! Er wollte mehr darüber wissen, warum Strukturen und Abläufe in unserer Sportart (gelinde ausgedrückt) suboptimal sind. Und er wollte nicht nur mehr wissen, er wollte auch aktiv etwas für Veränderungen tun. Das Ergebnis des runden Tisches im November 2011 war ein Versprechen des DEB, sich um ein klärendes Treffen im Rahmen der U20 B-WM in Garmisch-Patenkirchen zu kümmern. Wie wir alle wissen fand dieses niemals statt. Bomber wollte das, stellvertretend für sehr viele Fans in Deutschland, nicht hinnehmen. Im gleichen Zeitraum fanden auch meine Gespräche mit Manuel Hüttl, dem DEB-Vizepräsidenten statt. Die Gegensätze hätten nicht größer seine können. Das Ziel der Gespräche war es, einen gemeinsamen Konsens zu finden und Gegensätze zu etwas Positivem zusammenzuführen. Aber ich wurde angelogen, zielorientiert geblendet und getäuscht. Die mißführenden Gespräche gipfelten letztlich in öffentlich belegten Falschaussagen und noch mehr Wut bei den Fans. Aufgeputscht durch die Motivation der Fans, etwas bewegen und verändern zu wollen, begab ich mich im Januar diesen Jahres in „ihr Lager“ und entschloss mich etwas zu versuchen, von dem ich bis dahin keine Ahnung hatte. Ich versuchte einen Leak-Beitrag zu verfassen.

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