Der Hockey Blog – Hockeyleaks Deutschland

Facebook_Timeline

Eigentlich hätte es ein ganz einfacher Beitrag zum Einstieg in das neuen Jahr werden sollen, mit einem eigenen Wunsch als Abschluss. Dass es ein derartiger Stich ins Wespennest werden würde hätte ich nicht gedacht. Vor allem die Reaktionen auf das Post auf der Fanpage des Deutschen Eishockey-Bundes waren verblüffend. Daran merkte ich erst, wie wichtig den Fans, Zuschauern und diversen Beiwohnern der Eishockeyszene der so viel zitierte „runde Tisch“ in München war. Das Ausmaß der Erwartungen an die dort angekündigte Gesprächsrunde im Rahmen der U20 B-WM in Garmisch war wohl keinem bewußt. Vor allem denen nicht, die entschieden haben, dieses Treffen platzen zu lassen. Für Aussenstehende mag das lächerlich aussehen, aberwitzig wirken oder sich einfach nur bescheuert darstellen. Für „Insider“ war es der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Warum? Warum war der Tropfen genau das geplatzte Treffen in Garmisch?

Um das zu erläutern und verständlich darzustellen, habe ich mich entschlossen die „Hockeyleaks Deutschland“ zu eröffnen. Was soll das sein „Hockeyleaks“? Als Leaks bezeichnet man Dateien, die unbewusst und/oder unerwünschterweise an die Öffentlichkeit geraten. Wer erinnert sich nicht an die Mails von US-Botschaftern, die zu einem Skandal führten? So hochtragend ist das Alles in unserem Fall natürlich nicht. Aber die Einsicht in Mails, Protokolle, Verträge und Schriftstücke, die zeigen, warum Eishockey in Deutschland trotz immer wieder auftretender sportlicher Erfolge (wie jüngst die Bronzemadaille unserer Jugend-Olympia Mädels) so dermaßen havariert, ist irgendwie ein Novum. Ich bin mir bewußt, dass einige auch nicht „very amused“ über diese Veröffentlichungen sein werden. Doch während eines bezeichnenden Facebook-Kommentar-Verlaufs mit dem Pressesprecher des Deutschen Olympischen Sportbundes wurde mir klar, dass nun an allen Ecken Handlungsbedarf besteht!

Zum Einstieg für Alle gibt es hier erstmal den berühmt, berüchtigten, Kooperationsvertrag, der zum 30.04.2011 endete, zum Download:

Kooperationsvertrag

Wo liegen die Probleme dieses Vertrages?

1. Der Koop – Vertrag spricht von „einer Einigkeit der Vertragsparteien, dass es ihr gemeinsames Ziel ist, durch die zu beschliessende Kooperation die nachfolgend aufgelisteten Ziele zu unterstützen und zu fördern.“ Dieser Punkt wird doch von allen Parteien hinsichtlich Aussendarstellung, Struktur, Know-How, Professionalität usw., missachtet! Warum? Als Ziel gibt der Vertrag vor : „Förderung eines einheitlichen, positiven Erscheinungsbildes des deutschen Eishockeys in der Öffentlichkeit“. Wie einheitlich das Erscheinungsbild gefördert wird, war zuletzte nur allzu deutlich zu sehen und zu hören.

2. Seite 3: „Die jeweiligen DEL – Clubs zahlen an den DEB eine Vergütung in Höhe von …“. Gesicherte Informationen besagen, dass momentan keine Vergütungen seitens DEL in Richtung DEB erfolgen! Kein aktueller Vertrag, keine Verpflichtungen aus einem Vertrag, darum erfolgen natürlich auch keine Zahlungen!

3. Auf mehr als 7 Seiten wird Schiedsrichterwesen und ein kleiner Absatz zu Trainern festgehalten. Die Gesamtlänge des vorliegenden Schriftstücks ist 20 Seiten. Es wird nicht in ausreichendem Maße der wirklich essentiellen Themen Rechnung getragen. Auf einer Seite wird die Beschlussform zur Ernennung eines Sportdirektors beschrieben ohne exakte Aufgabenstellung an diesen bzw. Profilfestlegung und Kompetenz. Was hat das mit Kooperation zu tun? Im Gegensatz dazu fällt sehr deutlich auf, dass bei allen Punkten, in denen es tatsächlich um die Kooperation zwischen DEB und DEL geht, exakte Formulierungen bezüglich Zusammenkünften, Ausschüssen und Gremien fehlen. Dies spiegelt sich ganz deutlich in der stetigen Misskommunikation sowie der „never-ending“ Suche nach einem Sportdirektor wieder.

4. Die Auf und Abstiegsfrage! Sie ist in dem vorliegenden Schriftstück so schlecht formuliert, dass alle Optionen ausschliesslich bei der DEL liegen. Die Aufstiegsoption an die Anzahl der Teams in der DEL zu koppeln ist an sich schon ein Witz, geschweige denn einen 9000 Punkte Plan aufzustellen bei dem eines der wichtigsten Kriterien mit der Implementierung eines Videowürfels an der Stadiondecke ausgezeichnet wurde, anstatt die Prüfung der Finanzierung der Erstsaison für den Aufsteiger zu deklarieren.

5. Lustigerweise wird jedoch schon an einigen, wenigen Stellen beschrieben, warum Auf- und Abstieg ein „nicht zu verachtendes“ Thema ist, ohne jedoch einen genauen Fahrplan zu einer langfristig gültigen Auf- und Abstiegslösung in mehreren Schritten/Phasen für alle Kooperationspartner festzulegen.

Die Fans mischen sich ein

Bereits im Sommer 2011 traten die Fans im Rahmen der Fanbeauftragten-Tagung 2011 an den DEB heran, der sich in Person von Manuel Hüttl zum Gespräch bereit erklärte. Das Protokoll dieses Treffens (nicht relevante Punkte wurden geschwärzt, die anfänglichen Probleme der EEHF aus Transparenzgründen hingegen nicht!), vor allem das Gespräch mit Manuel Hüttl, zeigt in seinen ersten Zügen bereits, woran es in unserer Sportart krankt: Das völlige Desinteresse der DEL an jedweder del-fremden oder del-kritischen Diskussion! Von den ESBG Funktionären war wenigstens Rene Rudorisch, Geschäftsführer der Eispiraten Crimmitschau, anwesend.

DEB – DEL – ESBG Protokoll Nürnberg

Nachdem es die drei Parteien DEL, ESBG und DEB bis Saisonbeginn 2011/12 nicht geschafft hatten, einen neuen Kooperationsvertrag abzuschließen, forderten die Fans, mittlerweile deutschlandweit durch spezielle Fanbeauftragte und die EEHF organisiert, eine konstituierende Sitzung der Parteien inkl. der Fanbeauftragten. Dieses Treffen wurde von Manuel Hüttl, Vizepräsident des DEB organisiert und realisiert. Das Ergebnis des Treffens liest sich wie folgt: Zusammenfassung „runder Tisch“

Wie jeder dort lesen kann, war für alle Beteiligten klar, dass den Fans versprochen wurde, bei einem Folgetreffen in Garmisch die angeschnittenen Themen weiter und intensiver zu besprechen. Wieder war es der DEB der voranschritt und initiativ versuchte dieses Treffen zu realisieren. Leider ohne Erfolg. Warum? Hierzu ein Auszug aus dem Mailverkehr, den die Fanbeauftragten vor kurzem initiierten, um Klarheit darüber zu bekommen, warum das Treffen, trotz mehrfacher Beteuerungen Aller, nicht stattfand:

Mailverkehr FB & EEHF – DEB

Auf das Posting des letzten Hockey Blog Beitrages hin, taten erste Leser mit ihren Kommentaren ihren Unmut kund:

Facebook Timeline im Anschluss an das Post des letzten Hockey Blog Beitrages

Ich verstehe, dass es aus Sicht des DEB durchaus als unfair empfunden wurde, alleine die Schuld zugewiesen zu bekommen. Darum bekräftigten die Verantwortlichen auch nochmal den Inhalt des Mails an die EEHF auf der DEB Fanpage:

Facebook Timeline zum Post des DEB hinsichtlich der Einladung nach Garmisch

Das erschreckende an dieser Timeline ist, dass auf einen Kommentar des Geschäftsführers der Hannover Indians, Dirk Wroblewski, hin ein wichtiger Bestandteil aus dem DEB Mail/Post sofort entkräftet und dann vom DEB auch revidiert wurde! Plötzlich stellt sich heraus, dass die ESBG Verantwortlichen für das Treffen zugesagt hatten! War das pr-technisches Unvermögen, versuchte Irreführung oder einfach nur Unwissenheit… Das kann hier leider nicht belegt werden.

Nachdem sich sehr viel der diesbezüglichen Kommunikation auf die Fanpage des DEB verlagert hatte (und in Umwegen, wie eingangs geschrieben, auf die DOSB Fanpage) und auch ESBG Mitglieder sich daran beteiligten, kommuniziert die DEL einfach gar nicht! Gar nicht stimmt nicht. Als einziges bisheriges Lebenszeichen der DEL existiert ein Mail von einem gewissen Herrn Schumann, der weder Geschäftsführer noch dessen Stellvertreter oder ein Club Manager aus der DEL ist, an die Fanbeauftragten und die EEHF:

Mailverkehr FB & EEHF – DEL

Fast schon unfassbar hierbei ist, dass Herr Schumann überhaupt nicht darauf eingeht, warum das Treffen nicht zustande kam! Es wird nur die mangelnde Kooperationsbereitschaft der ESBG dargestellt, auf die Unprofessionalität aller ESBG Teilnehmer verwiesen und eindeutig erklärt, dass Nachverhandlungen zum Kooperationsvertrag überhaupt nicht zur Debatte standen. Das verwundert doch sehr, oder nicht? Für mich heißt das übersetzt. Es läuft so wie die DEL das will, oder gar nicht! Der DEB „darf“ aus nationalmannschaftsorientierten Gründen „noch“ mitreden. Die ESBG scheint jedoch ein kleiner Stiefbruder zu sein, den niemand haben will und auf den man nicht wirklich hören muss. Da wundert mich, warum die ESBG für den Termin in Garmisch (bestätigt durch den DEB) zugesagt hat und die DEL es sich herausnimmt überhaupt nicht zu reagieren! Dass sich dann nicht zumindest DEB und ESBG in Garmisch trafen verstehe wer will…

Die Fans lassen nicht locker…

Die Kommentare auf den diversen Seiten und Foren der Fans, des DEB und diverser Clubs hören einfach nicht auf. Der DEL-Fanbeauftragte Thomas Schmitz wurde zwischenzeitlich, stellvertretend für alle Fans, von der DEL zu einem klärenden Gespräch eingeladen. Seinen Bericht schickte er den Mitstreitern per Mail. Dieser Bericht (Themen, die nicht zum Koopvertag gehören, wurden geschwärzt) zeigt, wie konstruktiv und proaktiv die Fans mittlerweile denken und sich einbringen (wollen). Der finale Absatz bringt das sehr deutlich zum Vorschein. Die Bemühungen, zusammen Lösungen zu finden, sind spürbar:

DELFB  – Gesprächsbericht

Nachdem Herr Schumann auf sehr unfreundliche Weise (die genauen Umstände können hier leider nicht erläutert werden) Thomas Schmitz klar gemacht hat, was er von der Veröffentlichung des Mails hält, habe ich selbiges wieder entfernt!

Nun zu meiner Interpretation dieses Berichtes: Natürlich hielt es Gernot Tripcke nicht für nötig, diesem Gespräch beizuwohnen. „Sind ja nur Fans!“ Wie die Einstellung der DEL zum Thema Kooperationsvertrag ist, wird in diesem Bericht wiedermal sehr deutlich. Alles läuft nur zu den Konditionen der DEL. Die lapidare Aussage, dass alle Zweitligaclubs den Aufstieg verweigerten, ist wohl etwas überzogen. Es waren Bietigheim und Ravensburg, die nicht aufgestiegen sind! Was ist jedoch mit München oder Kassel? Ich beginne hier langsam zu verstehen, warum die Bundesligaclubs im Sommer so entrüstet reagierten. Sogar für mich sah es lange Zeit so aus, als würden die Bundesligavereine etwas die Bodenhaftung verlieren. Des Weiteren habe ich in den letzten Tagen auch dem DEB (vor allem Herrn Harnos) sehr öffentlich „die Meinung gesagt“. Nicht alles davon muss und will ich sofort zurücknehmen. Aber! Der DEB ist eindeutig die Instanz, die noch am ehesten versucht, einen Konsens zu schaffen. Dass die Herren dabei teilweise „hobbymäßig“ vorgehen steht auf einem ganz anderen Papier.

Wie geht es weiter?

Eine Frage (von mehreren), die sich bisher noch nicht richtig klären ließ, ist der Konflikt zwischen DEB und ESBG, bzw. den Bundesligaclubs. Soweit ich das bisher verstanden habe, wollten die Bundesligavereine grundsätzlich wieder strukturell unter das Dach des Deutschen Eishockey-Bundes zurückkehren. Nach dem faden Abkommen zwischen DEB und DEL aber, waren die ESBG Mitglieder so dermaßen von ihrem designierten Dach enttäuscht, dass sie es doch vorgezogen haben, eigenständig zu bleiben. Lange Zeit wurden sie für diese Trotzreaktion dann auch in der „höheren“ Eishockeyszene und medial belächelt. Nach einem schweren Herbst, lenkte die ESBG dann aber doch wieder ein und stimmte einem Treffen zwischen DEL, sich selbst und dem DEB zu. Die Quittung bekamen sie postwendend serviert. Da verstehe ich mittlerweile tatsächlich jeglichen Frust und Groll der in der Bundesliga gehegt wird. Die Fans allerdings…

Die Fans haben sich verbrüdert

Was die verantwortlichen Macher des deutschen Eishockeys nicht schaffen, das haben die Fans in dieser Saison realisiert! DEL und Bundesligafans haben sich verbrüdert. Fanbeauftragte der DEL und der ESBG treffen sich mit den EEHF, vergessen auch nicht die unteren Ligen miteinzubinden und leben vor, wie man zusammen an einem Strang zieht, um etwas zu bewegen. Und diesen Fans will man tatsächlich einreden, dass sie die Dummen sind, die keine Ahnung haben und es gar nicht wert sind, in Entscheidungen miteingebunden zu werden?

So geht es nicht weiter meine Herren!

Und WIR hören nicht auf zu nerven, bis entweder Köpfe rollen oder ein wirklich zufriedenstellender Kooperationsvertrag zu Stande gekommen ist



Über Manuel Hiemer

Präsident Landeseissportverband Sachsen-Anhalt; Vorstand Eis- und Sportverein Halle (Saale) e.V.; Inhaber M Solutionis (Online Marketing Agentur); ehem. Eishockeyspieler (EHC München, Dragodiles Bad Aibling, EV Landsberg, Star Bulls Rosenheim, Bemidji State Beavers, Silver Bay Mariners, Sportbund DJK Rosenheim)

4 Responses to “Der Hockey Blog – Hockeyleaks Deutschland”

  1. Merkle sagt:

    Wie kommen diese Leute an die Macht. Werdeb die nicht irgendwie gewählt?
    und neue Wahlen ???? Fast wie die alten osteuropäischen Staaten, Sowjetunion, Rumänien usw.
    Bleibt dran, macht Dampf, meine Unterstützung habt Ihr.

  2. Ich finde prinzipiell euer Engagement sehr gut und richtig. Allerdings muss man auch die spielregeln kennen. Der DEB ist ein gewähltes Gremium der Landesverbände. Die Landesverbände sind wiederum gewählt von den Vereinen. Also müsste man doch die Vereine bzw landesverbande ansprecen beim deb etwas zu ändern.
    Des weiteren nehme ich die USA als Beispiel. Der verband kümmert sich nur um Nachwuchsausbildung und die Wettkämpfe. Das marketing für den sport per se macht die NHL aus eigenen wirtschaftlichen Interesse. Profiteur ist der verband. Um ich denke hier fängt die Sache an. Es müsste eigentlich im wirtschaftlichen Interesse der del und dessen Eigentümern sein (in diese können wesentlich einfacher durch Fans gezwungen werden durch einfachen Boykott der Liga) die Liga durch auf- und Abstieg für den dt. Markt interessanter zu machen. Des weiteren müsste die del auch marketing außerhalb der Eishockeynews betreiben. So wie die NHL das auch tut. Bei einem größeren Danilo, mehr Einnahmen für die Eigentümer , interessanter für die Sponsoren da größere reichweite und somit wieder mehr einnahmen für die Eigentümer und letztendlich Kinder die sich wieder mehr für Eishockey interessieren. Also anstatt auf den Vorstand des DEB rumzuhacken, wäre es vernünftiger auf die del Druck auszuüben.
    Sind wir mal ehrlich – Eishockey war früher nicht im Fernsehen weil der DEB so gut gearbeitet hat sondern die Clubs gutes marketing gemacht haben inkl. Spannung des auf- und Abstieges. Würde die del richtig wirtschaften würden wir diese Diskussion nicht führen. Und der DEB als Geschäftsstelle tut mehr für das positive Image , z.B. Pondhickey Cup in sport 1 als irgendein del Club. Und das mit einer ganz kleinen Mannschaft.

  3. Büggy sagt:

    Mein Eishockey liebendes Herz steht kurz vor einem Infarkt, wenn ich das hier lese. Das kann nur ein Witz sein, und zwar ein schlechter. Ironie des Schicksals, dass ich das PDF-Dokument noch im Speicher meines Handys aufspüren konnte. Für diejenigen, die es nicht mehr lesen konnten, hier eine kurze Zusammenfassung:

    Gegenstand der Mail, versendet an die Fanvertreter aus DEL, ESBG, diverser OL und der EEHF, war ein Gespräch zwischen Thomas Schmitz (Fanvertreter Kölner Haie) und Herrn Schumann sowie Herrn Morel. Beide wohl zuständig für die Außendarstellung der DEL… Lt. Thomas Schmitz folgende Eckpunkte: (1) Die DEL sei für Auf-und Abstieg, aber auf sicherer Basis. Nur, wenn es eine Hand voll Vereine gäbe, die den Aufstieg auch stemmen könne. Schließlich habe es in der Vergangenheit das Vorkommnis gegeben, dass die Aufstiegskandidaten zurückgezogen hätten. (2) Förderlizenzregelung sei zwingend notwendig. (3) Betonung auf Gesprächsbereitschaft, wobei die DEL hierbei wohl die Zügel in der Hand haben wolle. Dies wurde vom Fanbeauftragten offen kritisiert. (4) Die DEL sähe es wohl nicht so gern, wenn Fans mitbestimmen wollen würden. Wenig fundierte und unrealistische Forderungen seien der Grund. Schmitz bringt an, dass es nicht um Mitbestimmung ginge, sondern darum, die Fans ernst zu nehmen und vorhandene Kompetenzen zu nutzen. Man solle auch nicht alle Fans über einen Kamm scheren. Der Knackpunkt hieße hier Vertrauen. Der gemeine Fan hoffe auf fundierte, transparente Kommunikation, wobei sich die DEL’er wohl noch etwas schwer tun würden …

    Tja… und wo genau stehen wir just in dieser Sekunde? Vor der transparenten Kommunikation der DEL-Obersten? Wohl kaum. Sowas nennt man im Volksmund wohl „von hinten durch die Brust ins Auge“. Aber ich möchte an dieser Stelle noch eine „Parole“ zitieren, die zu Oberhausener Eishockeyzeiten oft und gerne genutzt wurde: „AUFGEBEN? Am Arsch!!!“. Die Fans sind auf dem richtigen Weg, wer sponsort unseren Funktionäre ihr Navi?

  4. Bomber99 sagt:

    Das kann ja nicht der Ernst dieser Herren sein!Wie lange glauben sie eigentlich das sie uns noch veräppeln können?Dann wird es eben Zeit andere Seiten auf zu ziehen….!Die sollten alle mal bei 0 starten und sich mal wieder an einen Tisch setzen und endlich im Sinne des von uns so geliebten Sports handeln!Danke an Büggy für die Zusammenfassung!!!

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